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Bei der Untersuchung des \u201eAbenteuerfalls\u201c Schachspiel stellt sich die Frage: \u201eWarum spielen die Menschen Tennis-Doppel, aber nicht Schach-Doppel?\u201c Beides sind ja \u201ePing-Pong\u201c Spiele. Im Grunde passiert im Spiel nichts gleichzeitig. Erst, wenn einer den Zug ausgef\u00fchrt hat, kann der andere darauf reagieren. Beim Tennis stimmt dies nicht ganz, die Handlung ist etwas versetzt, so dass man den vorhergehenden Bewegungsablauf des Gegners sieht und bei gen\u00fcgend Erfahrung schon vor dem eigentlichen Schlag zumindest ann\u00e4hernd darauf vorbereitend reagieren kann. Beim Schachspiel k\u00f6nnen nur die vorhergehenden Z\u00fcge eine logische Vorahnung zu Absichten der Gegenspieler geben. Erst der letzte Schachzug gibt eine Antwort auf die davor angestellten Berechnungen. Eine schl\u00fcssige Aufkl\u00e4rung, eine Best\u00e4tigung der gemachten Betrachtungen gibt es nicht immer. \u00dcberraschungen sind da nicht ausgeschlossen!<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n