Beim Springreiten geht es um eine m\u00f6glichst schnelle und zumindest fehlerfreie \u00dcberwindung mit einem Pferd einen Parcoursfolge von Hindernissen in einer vereinbarten Reihenfolge. Hoch-, Weit- und Steilspr\u00fcnge sowie Gel\u00e4ndehindernisse sind gefragt. Eine spezielle Schulung in Reittechnik ist erforderlich, damit die Pferde nicht \u201esauer\u201c
(springunfreudig) gemacht werden.<\/p>\n\n\n\n
Die Bedingungen im Springreiten sollten sich nur dahingehend von allgemein bekannten Wettbewerben unterscheiden, dass gen\u00fcgend Zeit zwischen den einzelnen Runden vorhanden ist, da die Tiere mehrfach mit unterschiedlichen Reitern antreten.<\/p>\n\n\n\n
Beim Springreiten ist vorwiegend das gef\u00fchlvolle Heranf\u00fchren des Pferdes an ein Parcour von Hindernissen und Wassergr\u00e4ben in einer festgelegter Reitstrecke entscheidend. Zum Entwickeln eines optimalen Anlaufs f\u00fcr den Absprung vor dem Hindernis sind Rhythmusgef\u00fchl, Balance und besonderes Geschick erforderlich. Der Reiter muss in der Lage sein, die Z\u00fcgel und Gerte effektiv einzusetzen. Beim Abwerfen von Hindernisteilen, beim Stehen vor einem Hindernis und beim \u00dcberschreiten der vorgegebenen Zeit werden Strafpunkte vergeben.<\/p>\n\n\n\n
Der Reiter mit der geringsten Strafpunkte-Zahl gewinnt den Wettbewerb. Bei Punktgleichheit entscheidet die erreichte Start-Stop-Zeit. Die Tabelle eines Springreiterturniers, an dem sich f\u00fcnf Reiter (1 bis 5) angemeldet haben und drei Pferde (A bis C) zur Verf\u00fcgung stehen sieht wie folgt aus:<\/p>\n\n\n\n